Druse-Erkrankungen in Berlin-Brandenburg

von LPBB

Wachsamkeit und Hygiene sind unabdingbar

Auch in diesem Frühjahr häufen sich zum einen Meldungen über tatsächliche wie auch zum anderen Mutmaßungen über etwaige Druse-Fälle in Berlin-Brandenburg. Der Landesverband kann aufgrund fehlender gesetzlicher Anzeige- oder Meldepflicht nur zu Wachsamkeit und einem verantwortungsvollen und offenen Umgang bei Krankheitsfällen raten. Weisen Symptome wie Fieber, geschwollene Lymphknoten im Kopfbereich und Nasenausfluss auf eine mögliche Druse-Erkrankung hin, ist das betroffene Pferd zu isolieren und ein Tierarzt zu konsultieren. Ein effektives Hygienemanagement kann die Verbreitung der Druse unterbinden und eine offene Kommunikation sowohl innerhalb der Stallgemeinschaft als auch nach außen hilft, die Pferde anderer Betriebe und Pferdehalter zu schützen!

Bitte informieren Sie sich über die Übertragungswege der Druse und Hygienemaßnahmen, zum Beispiel mit dem Infoblatt Druse, dem Hygieneleitfaden Pferd oder dem Dokument „Hinweise zum Umgang mit nicht gesetzlich geregelten Infektionskrankheiten“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung.

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