Bundesnachwuchschampionat Fahren U16 vom 07.-10. August 2014 in St. Wendel (Saarland)

von LPBB

Goldene und Silberne Platzierungsschleifen für Nea-Renee Bonneß und Fabienne Siewke

Unter der Leitung von Equipechef Jean-Carsten Lüttig traten drei nominierte Ponyfahrerinnen des D-Kaders bzw. der Nachwuchsfördergruppe des LPBB im saarländischen St. Wendel beim Bundesnachwuchschampionat der U16-Fahrer mit mehr als akzeptablen sportlichen Leistungen an. In den Wertungsprüfungen für die Pony-Einspänner stellten sich Fabienne Siewke mit Bonny Piep und Jessica Liehr mit Filou weiteren 15 Teilnehmern in dieser Kombinierten Prüfung der Kl.A, bestehend aus Dressur, Gelände, Theorie und Hindernisfahren.  Nach mäßigem Beginn beider Fahrerinnen in der Dressur, punktgenau auf Rang 14, gelang Fabienne Siewke im Gelände ein zweiter Reserveplatz an achter Position (J.Liehr 13.). In der Theorie konnten sich beide mit Platz 3 für Fabienne Siewke und Rang 8 für Jessica Liehr nochmals steigern. Das absolute Highlight erlebte Fabienne Siewke dann jedoch im abschließenden Hindernisfahren durch eine fehlerfreie Runde auf Platz 2, was der für die Fahrergilde Barnim startenden Schülerin letztlich in der Kombinierten und gleichzeitig Championats-Wertung Rang 10 bescherte. Jessica Liehr kam ebenfalls ohne Ballabwürfe ins Ziel, kassierte jedoch knappe Zeitfehler auf Rang 11 und positionierte sich im Championat an 13. Stelle.  

Bei den Pony-Zweispännern gelang der erst 12-jährigen Nea-Renee Bonneß, die wie Jessica Liehr dem FV Planetal angehört, mit ihren Ponys Diavolo Z und Sandro bereits in der Dressur mit der WN 7,5 ein erfreulicher Sieg bei insgesamt 14 Gespannen. Nach leider nur Rang 12 im Gelände holte Nea-Renee dann jedoch durch Platz 2 in der Theorie wieder auf, sicherte sich durch ein ruhiges zwar fehlerfrei aber mit 6,59 Zeitfehlern behaftetes Hindernisfahren dort Rang 8 und schloss ihr Championatsdebüt in der Kombinierten Wertung auf Rang 6 (fünf wurden platziert) ab.

Insgesamt war es für das Berlin-Brandenburger Team ein lohnender und motivierender Auftritt mit tollen Einzelleistungen. Auch wenn es in der  Mannschaftswertung am Ende nicht für eine vordere Platzierung reichte, wuchs doch bei allen die Erkenntnis wo derzeit die konkreten Defizite liegen.

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