Riesenbeck International Ponyturnier vom 8. bis 10. März 2024 in Hörstel-Riesenbeck

von Jasmine Fernandes

LPBB mit drei Ponyreiterinnen und zwei Juniorinnen erfolgreich vertreten

Auf einer der besten deutschen Turniersportanlagen veranstaltete Riesenbeck International ein hochklassiges Ponyturnier und integrierte darin die Finals der traditionellen Bundesnachwuchschampionate der Pony- und U18-Springreiter*innen. Der LPBB war mit insgesamt drei Ponyreiterinnen von Spring-Wettbewerben gemäß WBO bis hin zum Finalspringen der Klasse M* im Bundesnachwuchschampionat vertreten.

Melina Vogt (TSG Berlin Kladow) startete mit ihrem Pony Sunshine in den WBO-Springwettbewerben und platzierte sich fehlerfrei an fünfter Stelle in einem 80-cm-Wettbewerb. Der Landeskaderreiterin Malena Akerman (RFV Lentzke) gelang es, mit ihrem Pony Gumercinda in den Klassen A* und A** gleich drei Mal fehlerfrei zu bleiben und sich an erster, vierter und neunter Position zu platzieren. Frieda Louise Riedel (RFV Phöben) startete eines ihrer Ponys Leo in den Rahmenprüfungen und platzierte sich fehlerfrei im A**-Springen an achter Stelle. In der zusätzlich ausgeschriebenen „Pony-Team-Trophy“, in der alle drei Ponyreiter als Team gewertet wurden, gelang dem LPBB-Trio von 16 Pony-Teams mit nur einem Hindernisfehler der hervorragende Platz sechs.

In den Finalspringen des Bundesnachwuchschampionates der Ponyreiter*innen auf M*-Niveau konnte sich Frieda Louise Riedel mit Neo L nach einem leider missglückten Auftakt im Einlaufspringen deutlich im entscheidenden Finale steigern. Nach der Grundwertnote 8,1 abzüglich eines Hindernisfehlers beendete die Landeskaderreiterin die Finalprüfung mit der Endnote 7,6 und damit an zehnter Stelle auf dem zweiten Reserverang.

Neben den Entscheidungen der Ponyreiter*innen waren auch die U18-Reiter*innen mit Pferden im Finale des Bundesnachwuchschampionates vertreten. In den Finalprüfungen bei den Junior*innen, die als M**-Stilspringen ausgeschrieben waren, gingen Lilli Ladwig (RFV HLG Neustadt) mit Carat und Paula Fischer (RFV Ravensberge) mit Centenario P für den LPBB an den Start. Die Landeskaderreiterin Lilli Ladwig musste im Einlaufspringen gleich zwei Hindernisfehler und 0,6 Zeitstrafpunkte in Kauf nehmen, so dass nach Abzug von der Grundwertnote 7,4 nur die Endnote 5,8 verblieb. Das Finalspringen dieses Paares endete leider mit dem Ausschluss nach mehrmaligem Ausweichen ausgerechnet am letzten Hindernis. Mit sichtbarer Routine absolvierte die aktuelle Bundeskaderreiterin Paula Fischer mit Centenario P die geforderten Standardparcours. Fehlerfrei an den Hindernissen, jedoch mit Abzug von 0,1 Punkten für die Zeit, beendete das Paar die Einlaufprüfung mit der Endnote 8,1 auf Rang 12, dem zweiten Reserveplatz. In der Finalprüfung unterlief an Hindernis eins ein ärgerlicher Fehler, so dass von der Grundwertnote 8,0 die Endnote 7,5 und somit Rang 19 verblieb.

Der LPBB gratuliert allen Platzierten zu ihren Erfolgen und bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen sowie deren Eltern und Betreuenden für ihren Einsatz.

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